(Schul)Jahrgang 52/53 Dutenhofen

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Ein Blick zurück

2024

Friedhelm Syga verstorben

Am 16.11.2024 ist unser Jahrgangskollege Friedhelm Syga, der früher in Dutenhofen und zuletzt in Waldgirmes wohnte, verstorben.  Bei unserer 70er Feier im Oktober 2023 hatte er schon angedeutet, dass es ihm nicht so gut ginge.

Friedhelm war früher immer bei unseren Unternehmungen dabei, bis es ihm aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr so oft möglich war. Unser Jahrgangskollege Helmut Pfeiffer hat ihn am 01.11.2024 nochmals besucht und er hat untenstehendes Foto bereitgestellt.

Friedhelm wird uns immer in guter Erinnerung bleiben.

Friedhelm mit Helmut
Sterbefall Friedhelm Lahnau Nachrichten


2023

Nun sind wir alle Siebzig

Jahrgangsfeier des Schuljahrgangs Dutenhofen – Einschulung 1959

„Seit Juni 2023 sind wir nun alle Siebzig!“, so begann sinngemäß die Einladungsmail von Klassenkamerad Reiner Keller, mit der er alle Jahrgangsmitglieder des (Schul-)Jahrgang 1952/1953 zur Feier am 21.10.2023 in das Gasthaus Adler einlud.

22 Jahrgangskolleginnen und -kollegen folgten der Einladung. Zunächst trafen wir uns um 18.00 Uhr auf dem Friedhof Dutenhofen, um der bereits verstorbenen Klassenkameraden zu gedenken. Auf dem Friedhof Dutenhofen sind 3 Ehemalige beigesetzt: Friedel Loh, Gerhard Bandel und Wolfgang Horn. Klassenkameradin Marlies Mehl hatte Blumen besorgt und von Erinnerungen begleitet besuchten wir unsere „Ehemaligen“ an ihren Ruhestätten.

Vom Friedhof aus ging es zum Gasthof Adler, wo im Saal ein langer Tisch für uns vorbereitet war. Reiner Keller hatte sich um die Vorbereitung gekümmert. Auch eine kleine Speisekarte hatte er zusammenstellen lassen, sodass alle nach eigenem Geschmack ihr Essen bestellen konnten. Zur Begrüßung gab es Sekt, finanziert aus der „Klassenkasse“.

Auf der folgenden Feier wurde neben Essen und Trinken in Erinnerungen geschwelgt. Von allen Veranstaltungen und Treffen, von denen Fotos existieren, hatte Bärbel Stamm eine wunderschöne Foto-Videoshow erstellt, die zur „Einstimmung“ gezeigt wurde und die Erinnerungen wieder aufleben ließ.  „Unglaublich, so oft haben wir etwas gemeinsam unternommen“, meinte Christa Viehmann. Wolfgang Gerlach hielt noch einen spannenden Vortrag über die „Herkunft und Entwicklung unseres Kalenders“ von seiner Entstehung im Pharaonenreich des alten Ägypten bis zur Kalenderreform Papst Gregors, des XIII im Jahr 1582.  Helmut Pfeiffer kümmerte sich um die Musik, die den Abend begleitete und die mit ihren Songs ebenfalls an die alten Zeiten erinnerte.

Es war ein gelungener Abend und die Zeit verging schnell. Gegen Mitternacht begab sich ein Großteil auf den Heimweg. Der „harte Kern“ hielt durch bis 2 Uhr und wurde dann vom Wirt „hinausgekehrt“.

Eines steht schon jetzt fest: Wir wollen – neben dem vierteljährlich stattfindenden Stammtisch - weiter gemeinsame Aktionen und Ausflüge unternehmen, selbstverständlich angepasst an unser inzwischen fortgeschrittenes Alter. Was, Wann, Wie und Wo wird beim nächsten Stammtisch besprochen.

Denn: Wir sind zwar älter geworden, aber wir sind noch nicht müde.

Danke an das unermüdliche Organisationsteam, das den Jahrgang zusammenhält.

Weitere Bilder gibt es hier in der Bildergallerie.

2020/2021

Corona!

Außer den zwei Quartals-Stammtischen im Januar und Okober 2020 und zwei Stammtischen im Juli und Oktober 2021 mussten die anderen aus allgemein bekannten Gründen abgesagt werden. Ebenso wurde die für Anfang August geplante Exklusiv-Reise nach Dresden auf das Jahr 2022 verschoben.

Voller Hoffnung blicken wir jetzt nach vorne in das Jahr 2022, um wieder viele gemeinsame Erlebnisse feiern zu können.

2019

Jahrgangsfahrt 2019 nach Frankfurt am Main!

Äppelwoitach am 12.04.2019

Ein Reisebericht von Barbara Stamm

Kaum scheint die Sonne ein wenig mehr als im Winter, da treibt das den Jahrgang 1952/53 der Volksschule Dutenhofen um.

Anlässlich des eigentlich üblichen Quartalsstammtischs beschloss die unermüdlich planende Gemeinschaft für dieses Jahr einen Äppelwoitach in Frankfurt zu machen – ohne das übliche Kulturprogramm zu vergessen.

Nach der Anreise – die meisten kamen aus Dutenhofen und Umgebung zusammen mit dem Zug - traf man sich um 10:30 Uhr zum ersten Höhepunkt des Tages: eine Stadtführung durch die neue Altstadt Frankfurts auf dem Römerberg. Die eingekaufte Stadtführerin war scheinbar erkältet, denn sie sprach sehr leise und man konnte nur dann etwas verstehen, wenn man direkt vor ihr stand. Da die Gruppe 16 Teilnehmer umfasste war dies nicht für jeden möglich, so dass man nur einen Teil ihres umfangreichen Wissens über die Hintergründe und das Entstehen der Neuen Altstadt vernehmen konnte. Während des zweistündigen Rundgangs war es zudem sehr kalt.  Inwieweit man das, was auf dem Römerberg entstanden ist, als schön empfindet, muss jeder für sich selbst entscheiden. Interessant jedoch waren die Besonderheiten, z.B. dass die sehr teuren Eigentumswohnungen in den dunklen Gassen direkt von der alles unterkellernden Tiefgarage und U-Bahn per Fahrstuhl erreicht werden können; dies mag erklären, warum man keine Bewohner auf den Straßen sieht. Interessant auch, dass die Häuser (Rekonstruktionen) energetisch in Passivbauweise erstellt wurden und die alten Fassaden lediglich davor gesetzt wurden, und interessant auch, dass alle Wohnung bereits vor der Erstellung trotz horrender Preise verkauft waren. Die Meinung zu dem Komplex, der im letzten Jahr fertiggestellt wurde, war durchaus zweigeteilt.

Aufgrund der Kälte entschied sich die Gruppe nach der zweistündigen Stadtführung, für eine Mittagspause in die nahegelegene kleine Markthalle zu gehen, in der man sich begleitet von den leckeren Düften der Stände in einer Marktstube aufwärmen konnte. Der erste Äppelwoi war fällig und hervorragend auch die „Grüne Soos“, oder Bratkartoffeln oder auch Sülze.

Bereits um 14:00 Uhr war das Schiff für die Mainfahrt ab dem Eisernen Steg bestellt. Gut 100 Minuten auf dem Wasser ging es zunächst flussaufwärts in Richtung Gerbermühle mit einem Abstecher in den Frankfurter Osthafen, sodann von Eisernen Steg flussabwärts Richtung Schleuse Griesheim. Frankfurt vom Main aus betrachtet – die ungewohnte Perspektive bot beindruckende Ausblicke auf riesige Bürokomplexe, die Europäische Zentralbank,den Flusshafen, Freizeit-, Sport- und Erholungsanlagen und natürlich Mainhattan. Im Schiffsrestaurant musste die nächste Frankfurter Spezialität, der Frankfurter Kranz, dazu Kaffee oder eben Äppelwoi, probiert werden. Ein Bürohaus am Flussufer ist - dem Motto unserer Fahrt entsprechend – wie ein Äppelwoiglas im Rautenmuster verziert.

Um 16:00 Uhr ließen wir den Main und das alte Frankfurt hinter uns und machten einen Spaziergang nach Alt-Sachsenhausen. Vorbei an Frau Rauscher in der Klappergass und durch andere urige Straßen zog es uns nun in eine der alten Äppelwoikneipen, das „Dax“. Hier kamen weitere Spezialitäten auf den Tisch: Rippchen mit Kraut, Handkäs´ mit Mussig undsoweiter. Dazu das Tagesgetränk: Äppelwoi, diesmal aber aus Zweiliterbembeln, damit der Wirt nicht so oft laufen musste.

Mit Bembeln und Babbeln ging der Tag zu Ende.

Die S-Bahn brachte uns in wenigen Minuten zu Hauptbahnhof, wo um kurz nach 20:00 Uhr der Zug in Richtung Heimat fuhr.

Danke an die Organisatoren und Frohe Ostern!

2018

„Stammtisch on Tour“ - Jahrgangs-Jahresausflug nach Hannover am 14./15. Juli 2018

„Warum nicht in die Ferne schweifen, auch wenn das Gute liegt ganz nah“

Getreu diesem Motto entschied der Jahrgang 1952/53 der Volksschule Dutenhofen, den turnusmäßigen Quartalsstammtisch im Juli 2018 einmal nicht in einer der Dutenhofener Gaststätten durchzuführen, sondern diesen mit einem Ausflug nach Hannover zu verbinden. Um das Ganze entspannt ablaufen zu lassen wurde ein zweitägiger Wochenendausflug geplant.

Bereits um 07:00 Uhr am Samstag startete die Gruppe in Dutenhofen, wie immer gut versorgt mit belegten Brötchen und kühlen Erfrischungs-getränken, um nach mehrmaligen Umsteigen pünktlich um 10:30 Uhr in Hannover anzukommen. Eine Jahrgangskollegin, die in der Nähe Hannovers wohnt, hatte den Jahrgang eingeladen, einmal in ihren Garten zum Grillen zu kommen. Das langanhaltende hochsommerliche Wetter im Norden bot hierfür fantastische Bedingungen.

Doch bevor sich die Gruppe am Samstagsabend gemütlich an Grill und Lagerfeuer ausruhen konnte, erlebten alle den ersten Teil des Ausflugsprogramms. Einem Stadtspaziergang durch Hannovers Innenstadt, bei dem die Hessen ein Blick auf die kleine Altstadt, das Leineschloss mit dem Landtag, die Marktkirche, die alte Stadtmauer, das Opernhaus und den zentralen Platz Kröpcke werfen konnten, folgte die Fahrt mit dem Bus über Land zum Welfenschloss Marienburg in der Nähe von Hildesheim. Bei einer Führung bekamen alle einen Einblick in das Leben des Hannoverschen Könighauses im 19. Jhd.. Nach der Rückkehr nach Hannover fuhr die Gruppe in das ländlich gelegene Hotel Amadeus in Altwarmbüchen, das nur wenige Meter von Garten der Hannoverschen Jahrgangskollegin Bärbel liegt. Das tolle Sommerwetter sorgte für einen stimmungsvollen Grillabend. In den späten kühleren Abendstunden wärmte ein Lagerfeuer die Füße.


Am Sonntagmorgen ging es bereits früh wieder los; manch einer wäre gerne noch im Sonnenschein im Garten des Hotels sitzen geblieben. Aber es wartete der zweite Über-Land-Ausflug. Von Hannover aus ging es mit Stadtbahn und Bus zum Straßenbahnmuseum in Wehmingen. Auch hier gab es eine interessante Führung mit Informationen durch die Geschichte der Straßenbahnen europaweit. Bereits eine stattliche Anzahl von Bahnen können besichtigt sowie eine Runde in einer alten Bahn gedreht werden.

Am frühen Nachmittag kehrte die Gruppe nach Hannover zurück. Im Traditionscafé am Kröpcke fand eine letzte Einkehr statt, um sich für die Rückfahrt zu stärken.

Gegen 16 Uhr ging es dann wieder gegen Heimat. Die die Gruppe hatte wie bei der Hinfahrt Glück und konnte alle Züge erreichen. Ein erlebnisreiches Wochenende bei tollen Wetter ging zu Ende.

Danke an den unermüdlichen Planungs- und Unternehmungseifer dieses außergewöhnlichen Jahrgangs, durch den sich immer wieder eine Gruppe „auf die Socken“ macht.

Man sieht sich wieder …. Bei der Kirmes in Dutenhofen? (Barbara Stamm.)

2017

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Oder auch: Kreuzberger Nächte sind lang, aber ohne uns - Ein Reisebericht

Der inzwischen über die Grenzen Dutenhofens hinaus bekannte Jahrgang „Dutenhofen 1952/53“ erfüllte sich von Donnerstag, den 17.08.  bis Sonntag, den 20.08.2017 einen lange gehegten Traum. Nicht nur dass dieser Jahrgang wie jeder gute Wein immer wieder tolle Ergebnisse hervorbringt – nein - dieses Mal ging es um einen besonderen Höhepunkt: Der Jahrgang wurde/wird 65 Jahre alt und geht somit stramm auf die „70“ zu, was ihn nicht davon abhält, GROSSES ZU PLANEN UND AUCH ZU REALISIEREN.

Die Berlinfahrt: Dank dem genialen Organisator Reiner Keller, der sehr viel Zeit in die Vorbereitung steckte, ein umfangreiches Programm, ein günstiges Hotel und eine reibungslose Reise erarbeitete, machten sich dreizehn Jahrgangsmitglieder auf den Weg nach Berlin. Dass die Zahl letztlich etwas niedriger ausfiel als sonst hatte mehrere Gründe:  Nicht jeder kann sich spontan für drei Tage „freimachen“, hat doch auch jeder Rentner anderwärtige Verpflichtungen; bei manchen sind einfach auch schon gesundheitliche Einschränkungen an Hüfte, Knie und Rücken oder auch anderer Art vorhanden, so dass dieser Ausflug zu anstrengend geworden wäre. Aber diejenigen, die dabei waren, durften unvergessliche Tage erleben.

Gleich bei der Abfahrt in Dutenhofen am Donnerstag, den 17.08.2017 ergab sich das Problem eines Zugausfalls, so dass spontan Autofahrten organisiert werden mussten, die die Teilnehmer planmäßig nach Gießen brachten, so dass der Zug nach Frankfurt erreicht wurde. Die Ankunft in Berlin erfolgte pünktlich; mit kurzen Anbindungen durch S- und U-Bahn erreichten wir unser Ziel, das Hotel „Ambassador“ in der sehr zentralen Bayreuther Straße. Zum Einchecken benötigte die Gruppe lediglich eine halbe Stunde um gleich wieder aufzubrechen – schließlich hatte man den ganzen Tag im Zug gesessen. Nach kurzem Fußweg erreichten wir den Breitscheidtplatz an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, wo ein erster Gruppenumtrunk stattfand. Ja, wir waren angekommen. Kurze Zeit zum Schauen und Besinnen.

Dank der guten Ortskenntnisse unseres Kameraden Blacky machten wir uns dann mit der Buslinie 100 auf den Weg zum „Alex“ und dann zu Fuß weiter ins Nikolaiviertel, wo wir im zweiten Anlauf in der „Gerichtslaube“ auch einen Ort für ein leckeres Abendessen fanden.

Während des Abendessen begann es zu regnen, wir waren fast alle ohne Regensachen unterwegs, aber der Rückweg zum Alex und zum Bus war kein Problem, ein wenig Abkühlung im eher schwülen Wetter tat gut. Etwa die Hälfte der Gruppe ging dann direkt ins Hotel und die Restgruppe vergnügte sich noch im Berlinchen, einer typischen Berliner Eckkneipe direkt gegenüber des Hotels.

Der zweite Tag (18.08.) begann mit einem sensationellen Frühstück – erst jetzt sahen wir, wie viele Gäste das Hotel hatte. Um 10:00 Uhr wartete schon unser charmanter und kompetenter Stadtführer Wolfgang Bleck-Schneider vor dem Hotel, um uns durch das überwiegend „alte Berlin“ zu führen. Mit öffentlichen Verkehrsmittels sind wir eher weniger gefahren, meist ging es in strammen Tempo durch die Sehenswürdigkeiten. Fotografen und Träumer oder weniger konzentrierte Teilnehmer mussten darauf achten, die Gruppe nicht aus den Augen zu verlieren. Es gab viel zu sehen: Alte Kaiser-, Prinzen- und Prinzessinnenpaläste und Statuen, Museen, die Museumsinsel mit einem Blick auf Angela Merkels Privatwohnung, den alten Judenfriedhof im Hackeschen Viertel, markante und geschichtsträchtige Hinterhöfe, die Gruppe kam aus dem Staunen nicht heraus. Dass das Alter von Berlin mit 750 Jahren nur geschätzt ist und dass viele alte Gebäude im Nikolaiviertel gar nicht an ihrer Originalstelle stehen sondern versetzt wurden war für die meisten Dutenhofenern neu. Zum Abschluss ging es die Friedrichstraße stadtauswärts bis zum Checkpoint Charlie, wo die Stadtführung des ersten Tages endete. Nicht aber der Tatendrang der Gruppe: Nach einer kurzen Trinkpause gingen alle noch zusammen in die Asisi-Panoramashow „Die Mauer“, die ausdrucksstark die Situation Berlins mit Mauer in Erinnerung ruft. Um 16:00 Uhr teilte sich die Gruppe. Während die einen es vorzogen sich eine kleine Pause zu gönnen und zum Hotel zurückzukehren zog es die anderen nach Kreuzberg, um in der Urberliner Kneipe „das Schlawinchen“ mehrere gehaltvolle Kaltgetränke zu sich zu nehmen. Folglich kam diese Teilgruppe auch zu spät zum Abendessen, denn selbst ohne besonders lange Nächte sind Kreuzberger Wege viel weiter als gedacht. Ein herabstürzendes Gewitter beendete den zweiten Tag mit eine Abkühlung, der Aufenthalt im „Berlinchen“ gegenüber viel kurz aus.

3. Tag, 19.08.2017: Wieder wartete nach dem reichhaltigen Frühstück Stadtführer Wolfgang Bleck-Schneider um 10:00 Uhr vor dem Hotel, um die Gruppe zu einer zweiten 4-stündigen Stadtführung abzuholen: heute überwiegend durch das „neue“ Berlin, den ehemaligen Westteil. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Ku-Damm, Bahnhof Zoo, Hauptbahnhof, Regierungsviertel, Reichstag, Brandenburger Tor, und zum Abschluss den Postdamer Platz mit einem Einblick in die unglaubliche Bau- und Konstruktionsleistung über und unter der Erde. Es war wieder ein atemberaubender Einblick, der Normaltouristen verwehrt bleibt. Ob man das auch schön findet muss jeder Betrachter mit sich selbst ausmachen. Pünktlich um 14:00 Uhr endete diese Führung. Für die Gruppe ging es nach einer kurzen Eispause per U-Bahn zum Märkischen Ufer, wo „unser“ Reiseleiter Reiner eine 3-stündige Bootsfahrt gebucht hatte. Über die Spree ging es in den Landwehrkanal, in dem wir 64 Bücken und zwei Schleusen durchfuhren, die so niedrig waren, dass auf dem Deck niemand aufstehen durfte. Wunderbare Uferpromenaden, alter Stadtviertel, Parks und am Ende wieder das Regierungsviertel und die pulsierende Mitte von Berlin konnten wir nun noch einmal vom Wasser aus erleben.

Nach der Schifffahrt endete der dritte Tag mit einem genussvollen Abendessen im Restaurant Verona, nahe der Anlegestelle des Schiffes der Reederei Riedel. Natürlich durfte auch an diesem Tag der Abschluss im „Berlinchen“ gegenüber dem Hotel nicht fehlen.

Der 4. Tag – Sonntag - war für die Rückfahrt reserviert. Um 10:00 Uhr hieß es: Auschecken aus dem Hotel. Anschließend ging es mit der U-Bahn zum Hauptbahnhof, wo wir bis zur Abfahrt des Zuges noch eine schöne Zeit im Freien verbringen konnten. Pünktlich ging es dann zunächst mit dem ICE nach Frankfurt und dann über Giessen wieder nach Dutenhofen, wo viele eine wundervolle  Berlinreise zu Ende ging.

Zum Abschluss ein Dank an alle: Die Organisatoren und auch dem ganzen unermüdlichen Jahrgang, es war wieder einmal schön mit Euch. Barbara Stamm.

Goldene Konfirmation am 18.06.2017

Am Sonntag den 18.06.2017 fand bei herrlichem Wetter unsere Goldene Konfirmation in der Evangelischen Kirche in Dutenhofen statt. 18 Jahrgangskolleginnen und -kollegen, die 1967, also vor 50 Jahren konfirmiert wurden, hatten sich zusammen gefunden, um sich von Pfarrer Michael Philipp erneut einsegnen  zu lassen. Nach dem Gottesdienst verbrachten wir noch ein paar schöne und gemütliche Stunden gemeinsam mit den Dutenhofener Diamantenen Konfirmanden im Hotel & Restaurant Gambrinus in Dutenhofen. Dort gab es ein herrliches Mittagsbuffet, später noch Kaffee und Kuchen, den unsere Damen beigesteuert hatten, und einige frische schmackhafte Getränke. Bei einem kurzen Friedhofsbesuch wurde den bereits Verstorbenen unseres Schuljahrgangs 1952/53 gedacht und eine Blumenschale zum Gedenken hinterlegt.

Dieter Gath am 05.01.2017 verstorben

Für uns alle unerwartet ist unser Jahrgangskollege Dieter Gath am 05.01.2015 plötzlich an seiner schweren Krankheit gestorben. Dieter hatte nach seiner aktiven beruflichen Zeit vor ca. 3 Jahren seinen und unseren Heimatort Dutenhofen verlassen und war nach Penzberg gezogen, um dort die nun gewonnene Freizeit mit seinen Enkeln, dem Wandern, Radeln, usw. zu verbringen. Leider hat der Tod auch ihn viel zu früh erreicht. Wenn er auch nur selten bei unseren Aktivitäten dabei war, so war er doch einer von uns und wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.

2016

Jahrgangsfahrt am 26.06.2016 nach Kassel

Dem unermüdlichen Planungseifer des Dutenhofener Jahrgangsstammtisch 52/53 ist es zu verdanken, dass auch im Jahr 2016 eine tolle Ausflugsfahrt zustande kam. Ziel waren dieses Mal die Wasserspiele am Kasseler Herkules.

Petrus hatte ein Einsehen, denn nach häufigen teils unwetterartigen Tagen in der Vorwoche kam am Ausflugstag die Sonne hervor, Regen blieb uns erspart und die vorhandenen Wolken eigneten sich als Kulisse für fantastische Fotos.

In Laufe des Vormittags trudelten die Teilnehmer/innen am Bahnhof Wilhelmshöhe ein. Bereits während der Bahnfahrt wurde aufgrund aktueller Ereignisse -  hier das abendliche Europameisterschafts-Achtelfinal- spiel Deutschland gegen die Slowakei - eine Planungsänderung vollzogen, um es den Fußballfans am Abend zu ermöglichen, wenigstens Teile des Spieles zu schauen.

Nach einer kurzen Fahrt mit der Tram begann der perfekte Tag dann mit einem Spaziergang zu Schloss Wilhelmshöhe mit kurzem Fototermin. Aus Rücksicht auf das fortgeschrittene Alter der Teilnehmer wurden die 2,3 km auf 200 Höhenmetern aufwärts bis zum Herkulesdenkmal nicht zu Fuß sondern mit dem Bus absolviert. Dort war nun erst einmal Zeit für eine Rast, um ab 14.30 Uhr einem einmaligen Spektakel beizuwohnen.

Beeindruckend war  hierbei nicht nur die Anlage der Wasserspiele, die Ende des 17. Jahrhunderts entstand und eine außergewöhnliche Architektur- und Ingenieursleitung darstellt. Sensationell waren auch die Menschenmassen, die sich dann gleichzeitig bergabwärts über Treppen und schmale Wege in Bewegung setzten, um die jeweiligen Attraktionen der Wasserspiele zu bewundern. Jeweils zeitlich nacheinander durch Öffnung von Schiebern aktiviert sucht  das Wasser seinen Weg über Neptunbassin, Steinhöfer Wasserfall,  Teufelsbrücke und Aquädukt hin zur großen Fontäne nahe des Wilhelmhöher Schlosses. Ein einmaliges Schauspiel, auch wenn bisweilen der Blick auf das Wasser durch zu viele Menschen versperrt war, vor allem für die Kleineren unter uns.

Nachdem alle Teilnehmer/innen wieder eingesammelt waren gab es noch das obligatorische Gruppenfoto.

Immer nur bergab hat auch seine Tücken, manch einem zwackte die Wade. Aber das letzte Stück vom Schloss bis zur Tram war dann nur noch ein Klacks. Die Jahrgangsgruppe schaffte sogar noch den frühen Zug, um in der Heimat  das Fußballspiel schauen zu können. Mit dem 3:0 von Deutschland über die Slowakei fand dieser perfekte Tag seinen krönenden Abschluss.

Danke an das Organisationsteam für diese schöne Ausflugsidee.

2015

Tagesfahrt nach "Frankfurt zum Ebelwoi" am 18.07.2015

Am Samstag den 18.07.2015 fand eine Tagesfahrt nach Frankfurt statt. 14 Jahrgangskolleginnen und -kollegen trafen sich um 08.45 Uhr am Bahnhof in Dutenhofen und fuhren mit dem Zug nach Frankfurt. Dort kamen noch eine weitere Kollegin und ein weiterer Kollege dazu und es ging per U-Bahn zum Palmengarten.

In 3 Stunden hatte jeder Mitreisende nach freien und persönlichen Wünschen ausreichende Möglichkeiten, sich an diesem wunderbaren Ort mit und an seinen umfangreichen, mannigfaltigen und herrlichen Planzen und Ausstellungen satt zu sehen. Danach ging es mit der U-Bahn zum Bahnhof Zoo und von dort mit dem Ebbelwei-Express bis zur Haltestelle Schwanthaler Straße am Schweizer Platz in Sachsenhausen.  

Dort war beim Apfelwein Wagner ein Tisch bestellt und jeder konnte sich nach Wunsch satt essen und trinken. Der Apfelwein Wagner ist seit 1931 im Familienbesitz und sorgt mit einer feinen Wahrung der Tradition sowie herzlicher Gastfreundschaft für unnachahmliche Apfelweinkultur in Sachsenhausen.    

Dann ging es gegen 20.00 Uhr mit der Strassenbahn zum Hauptbahnhof in Frankfurt und von dort mit dem Zug wieder zurück nach Dutenhofen, wo der Tagesausflug um 21.44 Uhr für alle rundum glücklichen Teilnehmer endete.  

2014 

Gerhard Bandel am 24.09.2014 verstorben

Plötzlich und völlig unerwartet ist unser Jahrgangskollege Gerhard Bandel am 24.09.2014 verstorben.   

Obwohl er wenig bei unseren gemeinsamen Aktivitäten und Unternehmungen dabei war, so traf man ihn doch oft hier in unserem Heimatort. Er wird uns in guter und langer Erinnerung bleiben.   

 

 


2013

12.10.2013 60er Feier in der Gaststätte Anker

Am Samstag den 12.10.2013 fand nachträglich die offizielle 60er Feier unseres Schuljahrganges in der Gaststätte Anker am Dutenhofener See statt, nachdem im Sommer alle Jahrgangskolleginnen und -kollegen das 60. Lebensjahr vollendet hatten. Nach einem Begrüßungssekt, einer kurzen Begrüßung von Reiner Keller, einem wunderbaren gemeinsamen Essen im Nebenraum der Gaststätte Anker und einigen Bildpräsentationen von Wolfgang Gerlach ging es zum Feiern in die Beachhütte nebenan.

Nach einem Begrüßungsschnaps dort, vielen verschiedenen kühlen Getränken und mit tollen Oldies unserer Jugendzeit durch den eigens engagierten DJ wuchs die Stimmung von Stunde zu Stunde.

Im Nachblick gab und gibt es nur eine gemeinsame eindeutige Meinung: Toller Abend! Wer nicht da war, hat was verpasst! 

12.07.2013 Stammtisch bei Hans-Jürgen Weber in Eschborn

Da Stammtische im Sommer nicht immer in Gaststätten stattfinden (müssen), hatte uns diesmal Hans-Jürgen Weber in seinen Garten in der Kleingartenanlage in Eschborn eingeladen.

Das Wetter passte, die Zugverbindung patzte zwar etwas, aber wir waren rechtzeitig dort.  

Nach fantastischer Stimmung an streng nach Geschlechtern geteilten Tischen ging es nach ausreichendem und von Hans-Jürgen hervorragend zubereitetem Essen und einigen kühlen Getränken mit dem Zug über Frankfurt/Main Hauptbahnhof und Giessen wieder zurück in unser Heimatdorf Dutenhofen.  

 Aktuelle Ergänzung: Da es so schön war, werden wir das im Juli 2014 wiederholen!  

2012

19.-21.10.2012 3-Tages-Fahrt nach Ostfriesland

An einem der vierteljährlichen Stammtische entstand die Idee, zum 60sten Geburtstag, neben einer offiziellen 60er-Feier, wieder einmal eine gemeinsame Reise zu unternehmen. Dieses – und das erste - Mal mit Übernachtung. Als Ziel war schnell der Norden im Fokus, da eine Jahrgangskollegin seit vielen Jahren in Aurich ihre Heimat gefunden hat.

Das Reisebüro Rafalzik in Dutenhofen wurde beauftragt, einen Vorschlag zu machen und bereits das erste Angebot traf unsere Erwartungen. Es war ein Volltreffer. Von den über 40 Jahrgangskolleginnen und -kollegen hatten sich innerhalb kurzer Zeit 20 zur Mitfahrt angemeldet, wobei wir am Ende jedoch krankheitsbedingt auf einen Teilnehmer verzichten mussten.  

So ging es am Freitag den 19.10.2012 um 06.00 Uhr in der Früh in dem 62-sitzigen  Bistro-Bus von Bernhardt Touristik mit 19 Mitreisenden über die A45 los Richtung Norden. Nach einem tollen Bordfrühstück mit frischen Brötchen, Wurst, Käse und Kaffee, serviert durch eine nette Servicekraft des Busunternehmens, war das erste Ziel Wilhelmshaven. Da unser bestellter Guide leider kurzfristig krank geworden war und der andere – Wilhelmshaven hat leider nur zwei! – in Urlaub war, musste die Stadtrundfahrt und der Stadtrundgang kurzfristig in eine Besichtigung des neuen „JadeWeserPort“ und der Strandpromenade von Wilhelmshaven umgewandelt werden.  

Dann ging es, nach einem kurzen Abstecher in Neuharlingersiel, weiter nach Werdm in unser Hotel, das Kurhotel Werdumer Hof. Nach einem netten Empfang durch den Chef persönlich, begleitet von einem leckeren Begrüßungsschnaps, wurden die Zimmer bezogen. Das üppige Abendessen, an diesem Abend ein Fleischgericht, lies jeden mehr als satt werden und zum gemütlichen Ausklang desTages ging es in die benachbarte Küstenbrauerei. Die wahrgenommene anfängliche Zurückhaltung der Bedienung wandelte sich schnell als ihr klar wurde, dass sie an diesem Abend guten Umsatz machen konnte.  

Am anderen Morgen war bereits um 07.30 Frühstück angesetzt, da es um 08.30 Uhr mit dem Bus zum Fährhafen Norden zur Überfahrt auf die Insel Norderney ging. Unser Zeitplan funktionierte prächtig, jedoch nicht der unserer Jahrgangskollegin aus Hannover, die an diesem Morgen direkt anreiste. Ein Unfall auf der Autobahn direkt vor ihr behinderte ihr rechtzeitiges Eintreffen im Hotel und auch ihr Erreichen unserer Fähre. Sie kam dann mit einer Fähre später auf die Insel und traf dort zu unserer Gruppe. Nach einer 1½-stündigen Inselrundfahrt mit dem Bus, wo uns viele schöne Ecken der Insel inklusive dem diesmal verwaisten FKK-Strand gezeigt wurden, war Zeit zur freien Verfügung und zur Besichtigung der schönen Stadt Norderney zu Fuß.  

Von der Insel ging es gegen 17.00 Uhr zurück auf das Festland und dann wieder mit unserem Bistrobus nach Werdum ins Hotel. Auch das zweite Abendessen,diesmal verschiedene Fischsorten, war überaus reichlich und schmeckte allen vorzüglich. Danach ging es wieder, wie konnte es anders sein, zum gemütlichen Ausklang in die benachbarte Küstenbrauerei. Diesmal aber so intensiv, dass für sechs von uns, die normale Öffnungszeit nicht ausreichte und es noch zu einem kleinen Abschluss bei Kerzenlicht auf der Terrasse kam.  

An diesem Abend überraschte uns auch unsere Jahrgangskollegin aus Aurich. Sie kam rechtzeitig zum gemeinsamen Abendessen und blieb bis zum Schluss bei uns in der Küstenbrauerei, bevor sie wieder mit dem Auto nachhause fuhr. Eine gelungene und tolle Überraschung und sie lud uns noch alle für den nächsten Tag zu einem Glas Sekt bei ihr zuhause ein.  

Am anderen Morgen durfte etwas länger geschlafen werden, denn das Frühstück war erst für 08.30 Uhr angesetzt. Nach dem Check out im Hotel und einem herzlichen Auf Wiedersehen mussten wir zunächst noch unserer Einladung folgen und fuhren mit dem Doppeldeckerbus direkt in dem Wohngebiet von Aurich vor das Haus unserer Gastgeberin. Nach einem kleinen Sekt und kurzen Gesprächen war der Busfahrer gefordert, wieder aus dem engen Wohngebiet zu kommen, und es ging weiter Richtung Greetsiel, dem bekannten Hafenstädtchen an der Nordsee.  

Nach einem gemütlichen Bummel im Hafen und der einen und anderen Erfrischung ging es dann wieder über die A45 zurück Richtung Dutenhofen, wo wir gegen 19.30 Uhr alle gesund, munter und voll guter Laune ankamen.  

Das allseits positive Feedback der Teilnehmer schürt die Hoffnung auf eine Wiederholung einer solchen Mehrtagesfahrt in den nächsten Jahren. Schauen wir mal.  

17.08.2012 Stammtisch bei Hubert Dotzauer im Kirschenwäldchen

Das Wetter spielte mit, die Getränke waren kühl, der Schnaps bekömmlich, das Fleisch von Huberts Grill war äußerst schmackhaft, die mitgebrachten Salate frisch und knackig und das frische Brot ergänzte das Ganze vorzüglich.  

So verbrachten wir den diesjährigen Sommer-Stammtisch in gemütlicher Gesellschaft auf privatem Terrain bei unserem Jahrgangskollegen Hubert Dotzauer im Kirschenwäldchen. Auf seinem gepflegten Grundstück mit den alten Bäumen, dem naturnah gestalteten Teich und den vielen schönen Blumen und Sträuchern lies es sich auf der Terrasse herrlich "quatschen" und über Vergangenes und die Zukunft plaudern. So wurden auch die ersten Ideen für die offizielle 60er-Feier in 2013 diskutiert.  

Der Zeit an diesem Abend verflog - wie immer - im Nu und wir können uns nur wünschen, dass es auch in Zukunft ab und zu zu weiteren solchen abwechlungs-reichen Stammtischen kommt. Warten wir es ab.  

2011

Am 01.11.2011 verstarb unser Klassenkamerad Wolfgang Horn

Nach kurzer Krankheit und einer schwierigen Operation ist unser lieber Jahrgangskollege Wolfgang Horn während einer darauf folgenden Reha-Maßnahme am 01.11.2011 plötzlich und unerwartet verstorben.  

Wolfgang war einer, der sehr viel dazu beigetragen hat, dass es seit Jahren die vielen Aktivitäten in unserem Schuljahrgang 52/53 gab und der dann auch bei den Terminen und Stammtischen fast immer dabei war. Er kümmerte sich um viele Dinge und war damit eine tragende, jederzeit ansprechbare, Kraft in unserem kleinen Organisationsteam des Schuljahrgangs.

Danke für diese jahrelange aktive Mitarbeit und Unterstützung!

Er fehlt jetzt in unseren Reihen, wird uns allen aber unvergesslich in Erinnerung bleiben.

 

08.07.2011 Stammtisch bei Kellers im Garten

Um den quartalsweise stattfindenden Stammtischen etwas Abwechslung zu geben, hatte Reiner Keller und seine Frau Ute am 08.07.2011 zum Stammtisch in ihren Garten in der Wetzlarer Strasse 45 eingeladen.  

Dass diese Idee nicht ganz daneben lag, lies sich leicht an der Teilnahme ablesen. So hatten diesmal 17 Jahrgangskolleginnen und -kollegen zugesagt, wobei bei einem "normalen" Stammtisch eher nur mit der Hälfte zu rechnen ist.  

Bei gegrilltem Fleisch aus "Utes Küche", knackigen Salaten, frisch gezapftem Weizen und Pilz vom Fass und weiteren Annehmlichkeiten, wie z.Bsp. einer guten Zigarre, lies es sich bei schönem Wetter und in einer lauen Nacht gut feiern.  

Die Entscheidung zum Aufbruch nach Hause fiel Einigen dann doch recht schwer und die Letzten verliesen die Feier erst im Morgengrauen des darauf folgenden Tages. Eine gute Basis für die anstehenden Aktivitäten zum 60sten.  


2010

09.10.2010 Grillfeier - Heimatmuseum - Römerlager

Am Samstagnachmittag den 09.10.2010 - vor der Grillfeier in der Grillhütte in Dutenhofen - trafen sich einige unseres Jahrgangs in Waldgirmes im Heimatkundlichen Museum. Nach einer sehr interessanten Einführung mit Kaffee und gutem Kuchen wurde das Heimatmuseum Waldgirmes besichtigt. Danach ging es nach einer kurzen Autofahrt zu den Ausgrabungen des Römerlagers, wo auch nachstehendes Bild entstand. Näheres dazu und auch zu dem Heimatmuseum unter den oben im Text eingebetteten Links.  

Nach 2 Stunden "Kultur" und einem Blumenstrauß auf dem Grab für unseren verstorbenen Friedel Loh trafen sich die Teilnehmer dann gegen 18.30 Uhr auf der Grillhütte, wo auch noch weitere Jahresgangskolleginnen und -kollegen dazu kamen. Bei einen köstlichen Rollbraten, Salaten aus den Küchen der Jahrgangskolleginnen, Käse, Nachspeise und verschiedenen Getränken kam sehr schnell eine gute Stimmung auf.  

Wolfgang Gerlach präsentierte uns wieder neue Bilder von gemeinsamen Erlebnissen, so auch digitalisierte Fotos von unserem 25-jährigen Treffen 1977 im Gasthaus Adler. Die Oiginalfotos hatte Hans-Jürgen Weber zuhause entdeckt (siehe auch diese Seite weiter unten). Es ging wie gewohnt bis in die frühen Morgenstunden.  

Am Sonntagvormittag wurde dann in alter Frische aufgeräumt und ich bin mir sicher, dass die Teilnehmer auch diese gemeinsame Veranstaltung nicht missen möchten. Hier auch nochmals großen Dank an alle, die etwas zum Gelingen dieses gemeinsamen Tages beigetragen haben.  

12.06.2010 Fahrt an den Rhein

Am 12.06.2010 trafen sich um 06.30 Uhr 19 unserer Jahrgangskolleginnen und -kollegen am Bahnhof in Dutenhofen und fuhren anschliessend mit dem Zug über Giessen, Frankfurt, Wiesbaden nach Rüdesheim. Nach 2-maligem Umsteigen, 3 Stunden Zugfahrt und gestärkt durch ein vorbereitetes Frühstück, kamen wir am Bahnhof von Rüdesheim an und gingen zur Anlegestelle der Köln-Düsseldorfer. Dort stieß auch Reiner Loh als 20. Teilnehmer aus Koblenz zu uns.   

Anschliessend genossen wir eine wunderbare und entspannende Schifffahrt rheinabwärts. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, grüne Weinberge, herrliche alte Burgen, viele andere Sehenswürdigkeiten, die man zwar noch in Erinnerung, aber lange nicht gesehen hatte und eine tolle Stimmung mit vielen Gesprächen trugen maßgeblich zu diesem Glücksgefühl bei. Für Erfrischung und Verpflegung war an Bord auch bestens gesorgt und so erreichten wir bestens aufgelegt um 14.10 Uhr Koblenz.  

Dort stand natürlich das Deutsche Eck, Pflichtbesuch jeder früheren Klassenfahrt, auf dem Programm.  

Wenn auch die Teilnehmer und die Umgebung des Deutschen Eck sich erheblich verändert haben, so sind die alten Strukturen, Steine und Treppen doch die gleichen geblieben.  

Nach einem individuellen Aufenthalt in der Koblenzer Innenstadt, den die Meisten zu einer weiteren Erfrischung und Stärkung nutzen, wurde die Heimfahrt angetreten. Um 17.00 Uhr ging es dann mit dem Zug von Koblenz zurück nach Wetzlar. Mit Sammeltaxen fuhren diejenigen, die noch nicht nach Hause wollten, anschliessend weiter nach Dutenhofen, wo es bei einem gemütlichen Abschluß im Gasthof Adler noch viel zu erzählen gab.   

Auch an dieser Stelle nochmals ein großer Dank an Wolfgang Horn, der diese Fahrt vorbereitet, im Detail so ausgearbeitet und mit den Anbietern geklärt hatte. Aber auch an Marlies Mehl für das willkommene Frühstück im Zug.  

2009

29.08.2009 Besichtigung der Grube Fortuna in Oberbiel

Was so nah liegt, liegt eigentlich doch so fern! An einem der Stammtischabende kam in einer Diskussion hoch, dass viele der Anwesenden noch nie bei bzw. in der Grube Fortuna waren, obwohl diese doch nur wenige Kilometer von Dutenhofen entfernt liegt. Was lag daher näher, als einen entsprechenden Besuch für uns zu organisieren.  

Am 29.08.2009 war es dann soweit. Es hatten sich 14 Teilnehmer von unserem Jahrgang angemeldet und wir fuhren an diesem sonnigen Samstag in Fahrgemeinschaften mit privaten PKWs um 13.00 Uhr auf dem Kirmesplatz in Dutenhofen ab. Die Führung begann um 13.45 Uhr auf der Grube Fortuna und wir mussten uns beeilen, den Termin rechtzeitig zu schaffen. Nach dem Empfang der obligatorischen gelben Schutzhelme und einer entsprechenden Einweisung ging es dann mit der Grubenbahn "in Reihe" in den Stollen und unter die Erde.  

Dort wurden in einer sehr ansprechenden Führung durch einen erfahrenen Steiger viele Erläuterungen zum Bergbau im Raum Wetzlar allgemein und auch speziell auch zur Grube Fortuna gegeben. Faszinierend war, dass man die unterschiedlichsten Maschinen unter Tage in Aktion erleben konnte, was bei vielen für Unverständnis führte, wie man bei einem solchen Lärm über längere Zeit arbeiten konnte.  

Nach diesem gelungenen Erlebnis machten wir es uns bei herrlichem Wetter auf der Terrasse der Grubengaststätte gemütlich und fuhren dann am späten Nachmittag wieder zurück nach Dutenhofen.  

Dort klang ein wunderschöner und erlebnisreicher Tag in der Gaststätte Jagdschlösschen aus, den viele bestimmt noch lange in Erinnerung behalten werden.  

Weitere Termine in 2009 waren ...

  • 03.04.2009 Stammtisch bei Adolf Scholl im Hof
  • 03.07.2009 Stammtisch auf dem Ochsenfest Wetzlar

2008

11.10.2008 Grillfeier auf der Grillhütte Dutenhofen  

Die Feier begann mit einer sehr interessanten Führung durch die evangelische Kirche. Der Kirchmeister Günter Agel wusste vieles zu berichten und zu erklären und bei vielen von uns wurde lang Vergessenes aus der Kindheit und Jugendzeit wieder reaktiviert. Eine sehr interessante und abwechslungsreiche Zeit.  

Danach gedachten wir unserem - bisher zum Glück einzigen - verstorbenen Jahrgangskollegen Friedel Loh auf dem Dutenhofener Friedhof mit einem Blumenstrauß und gingen anschließend zum Feiern auf die Grillhütte.  

2007

Unser Klassenkamerad Wilfried Loh (Friedel) ist verstorben

Am 04.12.2007 verloren wir auf tragische Weise unseren Klassenkamaraden Wilfried Loh in seinem 55. Lebensjahr. "Friedel" war immer dabei, wenn wir etwas gemeinsam unternahmen und wenn etwas los war. Er war immer zu einem Späßchen aufgelegt und sorgte mit seiner freundlichen, offenen und kamerad-schaftlichen Art stets für gute Laune. Er fehlt in unseren Reihen und wird uns allen unvergesslich in Erinnerung bleiben.  

 

Wir werden bestimmt bei den noch vor uns liegenden Aktivitäten öfters an ihn denken. Er hat's auch verdient.


1992

17.10.1992 40er Feier in der Bergschänke Dutenhofen

Bilder können hier auf der Homepage im Bereich Bildergalerien eingesehen werden. Weiterhin liegt der Vortrag von unserer damaligen ersten Klassenlehrerin Frau Kunz an diesem Abend mit "Kindersprüchen" und auch die "Jahrgangszeitung", die damals speziell zum 40-Jährigen erstellt wurde, vor. Beide Dokumente können bei den Verantwortlichen eingesehen oder in Kopie bezogen werden.  


1971 bis 1990

1983 30er Feier im Jagdschlösschen Dutenhofen

1977 25er Feier im Gasthof Adler  

 

1970 und früher

1967 Konfirmation  


1964 Klassenfoto 5. Schuljahr  

 

... weitere Bilder im Menue "Bildergallerien"