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An einem der vierteljährlichen Stammtische entstand die Idee, zum 60sten Geburtstag, neben einer offiziellen 60er-Feier, wieder einmal eine gemeinsame Reise zu unternehmen. Dieses – und das erste - Mal mit Übernachtung. Als Ziel war schnell der Norden im Fokus, da eine Jahrgangskollegin seit vielen Jahren in Aurich ihre Heimat gefunden hat.

Das Reisebüro Rafalzik in Dutenhofen wurde beauftragt, einen Vorschlag zu machen und bereits das erste Angebot traf unsere Erwartungen. Es war ein Volltreffer. Von den über 40 Jahrgangskolleginnen und -kollegen hatten sich innerhalb kurzer Zeit 20 zur Mitfahrt angemeldet, wobei wir am Ende jedoch krankheitsbedingt auf einen Teilnehmer verzichten mussten.



So ging es am Freitag den 19.10.2012 um 06.00 Uhr in der Früh in dem 62-sitzigen  Bistro-Bus von Bernhardt Touristik mit 19 Mitreisenden über die A45 los Richtung Norden. Nach einem tollen Bordfrühstück mit frischen Brötchen, Wurst, Käse und Kaffee, serviert durch eine nette Servicekraft des Busunternehmens, war das erste Ziel Wilhelmshaven. Da unser bestellter Guide leider kurzfristig krank geworden war und der andere – Wilhelmshaven hat leider nur zwei! – in Urlaub war, musste die Stadtrundfahrt und der Stadtrundgang kurzfristig in eine Besichtigung des neuen „JadeWeserPort“ und der Strandpromenade von Wilhelmshaven umgewandelt werden.



Dann ging es, nach einem kurzen Abstecher in Neuharlingersiel, weiter nach Werdum in unser Hotel, das Kurhotel Werdumer Hof. Nach einem netten Empfang durch den Chef persönlich, begleitet von einem leckeren Begrüßungsschnaps, wurden die Zimmer bezogen. Das üppige Abendessen, an diesem Abend ein Fleischgericht, lies jeden mehr als satt werden und zum gemütlichen Ausklang des Tages ging es in die benachbarte Küstenbrauerei. Die wahrgenommene anfängliche Zurückhaltung der Bedienung wandelte sich schnell als ihr klar wurde, dass sie an diesem Abend guten Umsatz machen konnte.



Am anderen Morgen war bereits um 07.30 Frühstück angesetzt, da es um 08.30 Uhr mit dem Bus zum Fährhafen Norden zur Überfahrt auf die Insel Norderney ging. Unser Zeitplan funktionierte prächtig, jedoch nicht der unserer Jahrgangskollegin aus Hannover, die an diesem Morgen direkt anreiste. Ein Unfall auf der Autobahn direkt vor ihr behinderte ihr rechtzeitiges Eintreffen im Hotel und auch ihr Erreichen unserer Fähre. Sie kam dann mit einer Fähre später auf die Insel und traf dort zu unserer Gruppe. Nach einer 1½-stündigen Inselrundfahrt mit dem Bus, wo uns viele schöne Ecken der Insel inklusive dem diesmal verwaisten FKK-Strand gezeigt wurden, war Zeit zur freien Verfügung und zur Besichtigung der schönen Stadt Norderney zu Fuß.



Von der Insel ging es gegen 17.00 Uhr zurück auf das Festland und dann wieder mit unserem Bistrobus nach Werdum ins Hotel. Auch das zweite Abendessen, diesmal verschiedene Fischsorten, war überaus reichlich und schmeckte allen vorzüglich. Danach ging es wieder, wie konnte es anders sein, zum gemütlichen Ausklang in die benachbarte Küstenbrauerei. Diesmal aber so intensiv, dass für sechs von uns, die normale Öffnungszeit nicht ausreichte und es noch zu einem kleinen Abschluss bei Kerzenlicht auf der Terrasse kam.



An diesem Abend überraschte uns auch unsere Jahrgangskollegin aus Aurich. Sie kam rechtzeitig zum gemeinsamen Abendessen und blieb bis zum Schluss bei uns in der Küstenbrauerei, bevor sie wieder mit dem Auto nachhause fuhr. Eine gelungene und tolle Überraschung und sie lud uns noch alle für den nächsten Tag zu einem Glas Sekt bei ihr zuhause ein.

Am anderen Morgen durfte etwas länger geschlafen werden, denn das Frühstück war erst für 08.30 Uhr angesetzt. Nach dem Check out im Hotel und einem herzlichen Auf Wiedersehen mussten wir zunächst noch unserer Einladung folgen und fuhren mit dem Doppeldeckerbus direkt in dem Wohngebiet von Aurich vor das Haus unserer Gastgeberin. Nach einem kleinen Sekt und kurzen Gesprächen war der Busfahrer gefordert, wieder aus dem engen Wohngebiet zu kommen, und es ging weiter Richtung Greetsiel, dem bekannten Hafenstädtchen an der Nordsee.



Nach einem gemütlichen Bummel im Hafen und der einen und anderen Erfrischung ging es dann wieder über die A45 zurück Richtung Dutenhofen, wo wir gegen 19.30 Uhr alle gesund, munter und voll guter Laune ankamen.  

Das allseits positive Feedback der Teilnehmer schürt die Hoffnung auf eine Wiederholung einer solchen Mehrtagesfahrt in den nächsten Jahren. Schauen wir mal.


Das Wetter spielte mit, die Getränke waren kühl, der Schnaps bekömmlich, das Fleisch von Huberts Grill war äußerst schmackhaft, die mitgebrachten Salate frisch und knackig und das frische Brot ergänzte das Ganze vorzüglich.



So verbrachten wir den diesjährigen Sommer-Stammtisch in gemütlicher Gesellschaft auf privatem Terrain bei unserem Jahrgangskollegen Hubert Dotzauer im Kirschenwäldchen. Auf seinem gepflegten Grundstück mit den alten Bäumen, dem naturnah gestalteten Teich und den vielen schönen Blumen und Sträuchern lies es sich auf der Terrasse herrlich "quatschen" und über Vergangenes und die Zukunft plaudern. So wurden auch die ersten Ideen für die offizielle 60er-Feier in 2013 diskutiert.

Der Zeit an diesem Abend verflog - wie immer - im Nu und wir können uns nur wünschen, dass es auch in Zukunft ab und zu zu weiteren solchen abwechlungs-reichen Stammtischen kommt. Warten wir es ab.



Nach kurzer Krankheit und einer schwierigen Operation ist unser lieber Jahrgangskollege Wolfgang Horn während einer darauf folgenden Reha-Maßnahme am 01.11.2011 plötzlich und unerwartet verstorben.

Wolfgang war einer, der sehr viel dazu beigetragen hat, dass es seit Jahren die vielen Aktivitäten in unserem Schuljahrgang 52/53 gab und der dann auch bei den Terminen und Stammtischen fast immer dabei war.

Er kümmerte sich um viele Dinge und war damit eine tragende, jederzeit ansprechbare, Kraft in unserem kleinen Organisationsteam des Schuljahrgangs.

Danke für diese jahrelange aktive Mitarbeit und Unterstützung!

Er fehlt jetzt in unseren Reihen, wird uns allen aber unvergesslich in Erinnerung bleiben.


Um den quartalsweise stattfindenden Stammtischen etwas Abwechslung zu geben, hatte Reiner Keller und seine Frau Ute am 08.07.2011 zum Stammtisch in ihren Garten in der Wetzlarer Strasse 45 eingeladen.



Dass diese Idee nicht ganz daneben lag, lies sich leicht an der Teilnahme ablesen. So hatten diesmal 17 Jahrgangskolleginnen und -kollegen zugesagt, wobei bei einem "normalen" Stammtisch eher nur mit der Hälfte zu rechnen ist.



Bei gegrilltem Fleisch aus "Utes Küche", knackigen Salaten, frisch gezapftem Weizen und Pilz vom Fass und weiteren Annehmlichkeiten, wie z.Bsp. einer guten Zigarre, lies es sich bei schönem Wetter und in einer lauen Nacht gut feiern. 




Die Entscheidung zum Aufbruch nach Hause fiel Einigen dann doch recht schwer und die Letzten verliesen die Feier erst im Morgengrauen des darauf folgenden Tages. Eine gute Basis für die anstehenden Aktivitäten zum 60sten.





Am Samstagnachmittag den 09.10.2010 - vor der Grillfeier in der Grillhütte in Dutenhofen - trafen sich einige unseres Jahrgangs in Waldgirmes im Heimatkundlichen Museum. Nach einer sehr interessanten Einführung mit Kaffee und gutem Kuchen wurde das Heimatmuseum Waldgirmes besichtigt. Danach ging es nach einer kurzen Autofahrt zu den Ausgrabungen des Römerlagers, wo auch nachstehendes Bild entstand. Näheres dazu und auch zu dem Heimatmuseum unter den oben im Text eingebetteten Links.



Nach 2 Stunden "Kultur" und einem Blumenstrauß auf dem Grab für unseren verstorbenen Friedel Loh trafen sich die Teilnehmer dann gegen 18.30 Uhr auf der Grillhütte, wo auch noch weitere Jahresgangskolleginnen und -kollegen dazu kamen. Bei einen köstlichen Rollbraten, Salaten aus den Küchen der Jahrgangskolleginnen, Käse, Nachspeise und verschiedenen Getränken kam sehr schnell eine gute Stimmung auf.



Wolfgang Gerlach präsentierte uns wieder neue Bilder von gemeinsamen Erlebnissen, so auch digitalisierte Fotos von unserem 25-jährigen Treffen 1977 im Gasthaus Adler. Die Oiginalfotos hatte Hans-Jürgen Weber zuhause entdeckt (siehe auch diese Seite weiter unten). Es ging wie gewohnt bis in die frühen Morgenstunden.



Am Sonntagvormittag wurde dann in alter Frische aufgeräumt und ich bin mir sicher, dass die Teilnehmer auch diese gemeinsame Veranstaltung nicht missen möchten. Hier auch nochmals großen Dank an alle, die etwas zum Gelingen dieses gemeinsamen Tages beigetragen haben.


Am 12.06.2010 trafen sich um 06.30 Uhr 19 unserer Jahrgangskolleginnen und -kollegen am Bahnhof in Dutenhofen und fuhren anschliessend mit dem Zug über Giessen, Frankfurt, Wiesbaden nach Rüdesheim. Nach 2-maligem Umsteigen, 3 Stunden Zugfahrt und gestärkt durch ein vorbereitetes Frühstück, kamen wir am Bahnhof von Rüdesheim an und gingen zur Anlegestelle der Köln-Düsseldorfer. Dort stieß auch Reiner Loh als 20. Teilnehmer aus Koblenz zu uns.

Anschliessend genossen wir eine wunderbare und entspannende Schifffahrt rheinabwärts. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, grüne Weinberge, herrliche alte Burgen, viele andere Sehenswürdigkeiten, die man zwar noch in Erinnerung, aber lange nicht gesehen hatte und eine tolle Stimmung mit vielen Gesprächen trugen maßgeblich zu diesem Glücksgefühl bei. Für Erfrischung und Verpflegung war an Bord auch bestens gesorgt und so erreichten wir bestens aufgelegt um 14.10 Uhr Koblenz.

Dort stand natürlich das Deutsche Eck, Pflichtbesuch jeder früheren Klassenfahrt, auf dem Programm.

Wenn auch die Teilnehmer und die Umgebung des Deutschen Eck sich erheblich verändert haben, so sind die alten Strukturen, Steine und Treppen doch die gleichen geblieben.

Nach einem individuellen Aufenthalt in der Koblenzer Innenstadt, den die Meisten zu einer weiteren Erfrischung und Stärkung nutzen, wurde die Heimfahrt angetreten. 

Um 17.00 Uhr ging es dann mit dem Zug von Koblenz zurück nach Wetzlar. Mit Sammeltaxen fuhren diejenigen, die noch nicht nach Hause wollten, anschliessend weiter nach Dutenhofen, wo es bei einem gemütlichen Abschluß im Gasthof Adler noch viel zu erzählen gab.

Auch an dieser Stelle nochmals ein großer Dank an Wolfgang Horn, der diese Fahrt vorbereitet, im Detail so ausgearbeitet und mit den Anbietern geklärt hatte. Aber auch an Marlies Mehl für das willkommene Frühstück im Zug.



Was so nah liegt, liegt eigentlich doch so fern! An einem der Stammtischabende kam in einer Diskussion hoch, dass viele der Anwesenden noch nie bei bzw. in der Grube Fortuna waren, obwohl diese doch nur wenige Kilometer von Dutenhofen entfernt liegt. Was lag daher näher, als einen entsprechenden Besuch für uns zu organisieren.



Am 29.08.2009 war es dann soweit. Es hatten sich 14 Teilnehmer von unserem Jahrgang angemeldet und wir fuhren an diesem sonnigen Samstag in Fahrgemeinschaften mit privaten PKWs um 13.00 Uhr auf dem Kirmesplatz in Dutenhofen ab. Die Führung begann um 13.45 Uhr auf der Grube Fortuna und wir mussten uns beeilen, den Termin rechtzeitig zu schaffen. Nach dem Empfang der obligatorischen gelben Schutzhelme und einer entsprechenden Einweisung ging es dann mit der Grubenbahn "in Reihe" in den Stollen und unter die Erde.



Dort wurden in einer sehr ansprechenden Führung durch einen erfahrenen Steiger viele Erläuterungen zum Bergbau im Raum Wetzlar allgemein und auch speziell auch zur Grube Fortuna gegeben. Faszinierend war, dass man die unterschiedlichsten Maschinen unter Tage in Aktion erleben konnte, was bei vielen für Unverständnis führte, wie man bei einem solchen Lärm über längere Zeit arbeiten konnte.

Nach diesem gelungenen Erlebnis machten wir es uns bei herrlichem Wetter auf der Terrasse der Grubengaststätte gemütlich und fuhren dann am späten Nachmittag wieder zurück nach Dutenhofen.



Dort klang ein wunderschöner und erlebnisreicher Tag in der Gaststätte Jagdschlösschen aus, den viele bestimmt noch lange in Erinnerung behalten werden.


  • 03.04.2009 Stammtisch bei Adolf Scholl im Hof
  • 03.07.2009 Stammtisch auf dem Ochsenfest Wetzlar

Nähere Bericht und Bilder zu den einzelnen Aktivitäten werden noch erstellt.



Die Feier begann mit einer sehr interessanten Führung durch die evangelische Kirche. Der Kirchmeister Günter Agel wusste vieles zu berichten und zu erklären und bei vielen von uns wurde lang Vergessenes aus der Kindheit und Jugendzeit wieder reaktiviert. Eine sehr interessante und abwechslungsreiche Zeit.

Danach gedachten wir unserem - bisher zum Glück einzigen - verstorbenen Jahrgangskollegen Friedel Loh auf dem Dutenhofener Friedhof mit einem Blumenstrauß und gingen anschließend zum Feiern auf die Grillhütte.



Am 04.12.2007 verloren wir auf tragische Weise unseren Klassenkamaraden Wilfried Loh in seinem 55. Lebensjahr. "Friedel" war immer dabei, wenn wir etwas gemeinsam unternahmen und wenn etwas los war. Er war immer zu einem Späßchen aufgelegt und sorgte mit seiner freundlichen, offenen und kamerad-schaftlichen Art stets für gute Laune. Er fehlt in unseren Reihen und wird uns allen unvergesslich in Erinnerung bleiben.

Wir werden bestimmt bei den noch vor uns liegenden Aktivitäten öfters an ihn denken. Er hat's auch verdient.



Bilder hierzu liegen leider noch nicht vor, werden aber bestimmt bald ergänzt werden können. Was vorliegt ist der Vortrag von unserer damaligen ersten Klassenlehrerin Frau Kunz an diesem Abend mit "Kindersprüchen" und auch die "Jahrgangszeitung", die damals speziell zum 40-Jährigen erstellt wurde.















Hier unser Konfirmationsbild, das bestimmt in vielen Fotoalben zu finden ist.






















Auch ein Foto, was bestimmt noch einige kennen werden.





















Da fehlen schon ein paar "Giessener".



















Hat jemand hierzu was zu erzählen? Wenn ja, meldet Euch.





















Auf dem Weg zur Einschulung. Vorne rechts Christa Müller (heute: Rafalzik) mit Familie, Ute Agel (heute: Gernand) mit ihrer Mutter und im Hintergrund Familie Keller und Familie Mehl.



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